Liquiditätsengpass bei einem Handelsunternehmen
Das Unternehmen sah auf den ersten Blick stabil aus. Umsatz stieg, Eigenkapitalquote über 30 Prozent. Aber in der Cashflow-Rechnung wurde es spannend: Die Zahlungsmittel gingen kontinuierlich zurück.
Meine größte Herausforderung war herauszufinden, ob das ein temporäres Problem war oder strukturell. Also hab ich mir die Forderungslaufzeiten der letzten drei Jahre angeschaut und festgestellt, dass die Debitorenlaufzeit um fast 20 Tage gestiegen ist.
Daraus entstand meine Empfehlung: Ein aktiveres Forderungsmanagement und eine Überprüfung der Zahlungsziele. Klingt simpel, aber genau das fehlte vorher.